Schweizer MINT-Studie

Naturwissenschaftliches Denken in der Primarschule fördern

Um den naturwissenschaftlichen Unterricht auf der Grundlage der Lehr- und Lernforschung zu optimieren, führt das Institut für Verhaltenswissenschaften gemeinsam mit dem MINT-Lernzentrum eine Längsschnittstudie mit ausgewählten Schulen in der Schweiz durch. In dieser Studie werden Ergebnisse der Lehr- und Lernforschung im Unterricht umgesetzt. Es soll untersucht werden, wie sich dieser Unterricht auf verschiedene Aspekte des Lernens und der geistigen Entwicklung der Schülerinnen und Schüler im Einzelnen auswirkt wie schulische Leistungen, bereichsspezifisches Wissen, Wissenstransfer, Motivations- und Interessensentwicklung oder das Fähigkeitsselbstkonzept.

Für dieses Forschungsprojekt wollen wir engagierte Lehrpersonen und Primarschulen gewinnen, die gemeinsam mit uns naturwissenschaftliche Unterrichtseinheiten einsetzen, die auf der Grundlage von Ergebnissen der Lehr- und Lernforschung entwickelt wurden. In der ersten Phase dieser Studie sollen die von Prof. Dr. Kornelia Möller und ihren Kollegen von der Universität Münster entwickelten KiNT-Kisten zu den Themen

  • Luft und Luftdruck
  • Schall
  • Schwimmen und Sinken
  • Brücken – und was sie stabil macht

in den 2. bis 4. Klassen der Primarschule eingesetzt werden. Die KiNT-Kisten sind in ihrer Lernwirksamkeit bewährt und mehrfach wissenschaftlich geprüft. Sie umfassen neben sehr ansprechend gestalteten Experimentiermaterialien für die Schülerinnen und Schüler auch sehr gut ausgearbeitete Ordner mit Anleitungen und Hilfestellungen für die Lehrpersonen.

Nähere Informationen zur Schweizer MINT-Studie finden Sie hier

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